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Hermann-von-Vechelde-Str. 7 / 7a
38126 Braunschweig, Deutschland
Therapeutisches Reiten ist eine ganzheitliche Therapie, die als krankengymnastische Behandlung und heilpädagogische Förderung für Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Handicaps durchgeführt wird.
Mehr erfahrenTauchen, Springen, Spielen, Schwimmen: Einmal in der Woche treffen sich im Hallenbad Heidberg Kinder mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen, um unter individueller Anleitung ihre Schwimmtechniken zu erhalten und zu erweitern.
Mehr erfahrenIn der Logopädie bzw. der Sprachtherapie arbeiten wir mit einem ganzheitlichen Ansatz: Interdisziplinär & mit allen Sinnen werden Patienten jeden Alters vom KöKi Selbsthilfeverein der Sprache näher gebracht.
Mehr erfahrenDer Selbsthilfeverein KöKi verwendet Schaukeln zur Therapie körperbehinderter Kinder. Weiterhin bieten wir Krankengymnastik sowie Physiotherapie für das Wohlbefinden und die Gesundheit Ihres Kindes an.
Mehr erfahrenSeit 1997 bieten wir Judo für Kinder mit motorisch-sensorischen Schwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten wie ADS und ADHS an. Judo kann von allen unseren Patienten trotz verschiedenster Körperbilder sowohl am Boden als auch im Stand ausgeübt werden.
Mehr erfahren1967
Am 4. September Gründung des Vereins zur Förderung körperbehinderter Kinder e.V. als Elternselbsthilfeverein. Erste Angebote: Therapeutische Schwimmstunden und krankengymnastische Betreuung spastisch gelähmter Kleinkinder; Mitgliedschaft im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV).
1968
Start des therapeutischen Reitens. Braunschweig ist damit die vierte Stadt im Bundesgebiet, in der diese neue Art der krankengymnastischen Behandlung körperbehinderter Kinder angeboten wird. Reitstunden und Hallenmiete übernimmt der Lions Club Braunschweig. Gründung des Landesverbandes für Körperbehinderte e.V. Einrichtung eines Gymnastik- und Behandlungsraums am Wilhelmitorwall; Anmietung von Praxisräumen. Bis zur Jahresmitte wurden 82 Vereinsmitglieder gewonnen.
1969
Neue Angebote: Rhythmikgruppe und therapeutisches Schwimmen.
1970
Der DPWV stellt uns Räume im Haus der Sozialarbeit in der Adolfstraße zur Verfügung. So sind zum ersten Mal Büro und Gymnastik unter einem Dach. Durch eine fünfstellige Spende des Allgemeinen Arbeitgeberverbands wird der Ausbau des Gymnastikraumes finanziert. Die erste Krankengymnastin wird fest angestellt. Die erste Geschäftsführerin wird im Verein beschäftigt. Irmingard Krause trägt sehr zum Ausbau und zur Weiterentwicklung des Vereins bei.
1971
Der Verein schafft Orffsches Instrumentarium an. Zwei Musikstudenten musizieren im Gymnastikraum mit den Kindern. Eine Musikpädagogin begleitet den Unterricht. Die Stadtbildstelle dreht einen Film über unsere Arbeit.
1972
Das erste schriftliche Informationsblatt über den Verein wird herausgegeben.
1973
Zweites großes Sommerfest auf dem Gelände der Marinevereinigung mit Kahnfahrten auf der Oker. Der Braunschweiger Zeitungsverlag spendet zum Jahresende erstmals den Geldbetrag, der sonst für Weihnachtskarten aufgewandt wurde, an den Verein. Mit der Summe können das ganze Jahr 1974 über die Schwimmtherapie sowie 143 Stunden krankengymnastischer Einzelbehandlung finanziert werden.
1974
Wir erhalten zum ersten Mal einen Zuschuss von der Stadt Braunschweig.
1975
Für das therapeutische Reiten wird ein zweites Pferd zur Verfügung gestellt, dessen Kosten ebenfalls der Lions Club Braunschweig trägt. Wir nehmen mit einem Verkaufsstand am Magnifest teil.
1976
Umzug in neue Räume in der Parkstraße. Zum ersten Mal sind alle Angebote – bis auf Schwimmen und Reiten – in einem Zentrum konzentriert.
1977
Anlässlich des zehnjährigen Vereinsbestehens wird zur Information der Öffentlichkeit der Film „Unsere Kinder“ gedreht. Unsere erste Bobath-Krankengymnastin wird eingestellt. Müttergymnastik und „Mütterkaffeeklatsch“ werden ins Leben gerufen.
1978
Zum Angebot gehört nun auch Beschäftigungstherapie. Mit anderen Behinderteneinrichtungen und der Stadt Braunschweig wird der Behindertenplan erarbeitet. Im Schlosspark veranstaltet der Verein ein Offenes Singen unter dem Motto „Singt mit uns“. Viele Passanten sind – angelockt durch die fröhlichen Stimmen – mit Begeisterung dabei.
1979
Familienberatung wird neu eingerichtet. Großes Kinderfest in der Husarenkaserne; Informationsstände an verschiedenen Orten im Rahmen der „Woche des behinderten Kindes“. Helene Homann wird als zweite Geschäftsführerin angestellt. Sie führt den Verein mit fester Hand durch sehr gute aber auch sehr schwierige Zeiten und prägt ihn in dieser Zeit. Frau Krause bleibt im Vorstand tätig.
1980
Die Jugendgruppe wird gegründet; Erweiterung des therapeutischen Angebotes durch heilpädagogisches Voltigieren und orthopädisches Turnen.
1981
Im „Jahr der Behinderten“ ziehen wir mit unserer Krankengymnastik in das behindertengerecht umgebaute „Torhäuschen“ an der Helmstedter Straße um. Die neuen Räume ermöglichen, die krankengymnastische Behandlung zu verdoppeln. Im bisherigen Behandlungszentrum finden nun unter anderem Beschäftigungstherapie und Wahrnehmungstraining statt. Der Braunschweiger Segelsportclub im Postsportverein lädt unsere Kinder erstmals zu Flügen ein – und sorgt so für große Freude.
1982
Im Jahr des 15-jährigen Vereinsbestehens richten wir unsere Frühförderstelle ein. Tag der offenen Tür und Spielfest im Brückenhaus.
1983
Das Sozialpädiatrische Zentrum nimmt seine Arbeit auf. Der Verein hat an der Planung mitgewirkt und ist im Beirat vertreten.
1984
Im Jugenddorf Sachsenhain findet unsere erste Familienfreizeit statt.
1985
Unsere erste Hilfsmittelbörse zur Information der Eltern in der Hans-Würtz-Schule findet große Resonanz
1986
Der Round Table 21 organisiert für unsere Kinder eine Schlittenfahrt in den Harz. Wir ziehen aus der Parkstraße in die Körnerstraße um.
1987
Das 20-jährige Bestehen wird groß gefeiert. Der Verein blüht. Mit drei Krankengymnastinnen, zwei Beschäftigungstherapeutinnen, zwei Gymnastiklehrerinnen und fünf pädagogischen Mitarbeiterinnen bieten wir Therapien, Beratung und Gruppen an. Unsere zweite Hilfsmittelbörse findet statt. Die Braunschweiger Verkehrs- AG lädt unsere Kinder zu einer Fahrt im „Straßenbahn-Oldie“ aus dem Jahr 1940 ein.
1988
Für unsere behinderten Kinder und Jugendlichen wird an der Oskar-Kämmer-Schule erstmalig ein Schreibmaschinenkurs angeboten.
1989
Die Oskar-Kämmer-Schule ermöglicht unseren Kindern einen ersten Einblick ins Arbeiten mit dem Computer. Die Braunschweiger Zeitung erhöht ihre jährliche Spende.
1990
Nach einer längeren Pause wird wieder heilpädagogisches Voltigieren angeboten.
1991
Der sechste Frühschoppen „Jazz auf der Oker“ spielt eine Rekordsumme von rund 8000 Mark ein, die der Veranstalter - die Neue Braunschweiger - unserem Verein spendet.
1992
Dritte Hilfsmittelbörse in der Begegnungsstätte der Diakonie. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens Tag der offenen Tür mit Livemusik, Bauchtanz, Fühl- und Riechparcours, vielen Spielen und Information. Der Lions Club Braunschweig spendet dem Verein ein Auto.
1993
Zum Therapieangebot gehört nun auch Psychomotorik. Vier Gruppen mit fünf bis sieben Kindern treffen sich regelmäßig.
1994
Zum 1. Januar erhalten wir die kassenärztliche Zulassung für die Ergotherapie. Zum 1. Juni folgt die kassenärztliche Zulassung für die Krankengymnastik. Round Table 21 lädt unsere Kinder zu einer Bootsfahrt nach Sophiental ein. Heidi Bitterberg übernimmt die Geschäftsführung von Frau Homann als „alter Hase“, da sie schon zwei Jahre im Verein tätig war. Sie wird den Verein durch den größten Umbau und Umzug der Vereinsgeschichte führen.
1995
Der Verein verändert sein Erscheinungsbild: Junges, schwungvolles Logo, das Behinderte und Nichtbehinderte Menschen gleichermaßen ansprechen soll, und mit KöKi ein zusätzlicher Name, der leicht zu sprechen und zu merken ist. Mit einer Forstinspektorin gehen unsere Kinder auf Exkursion im Wald in Riddagshausen, beobachten Rehe und Hirsche und entdecken die Natur.
1996
Mitarbeiter und Mitglieder organisieren zwei Flohmärkte, um mit dem Erlös eine Therapieschaukel im Brückenhaus anzuschaffen.
1997
Das 30-jährige Bestehen wird mit einem Tag der offenen Tür und einem Empfang gefeiert. Erstmalig im Angebot: Judo als Bewegungsförderung.
1998
Die Braunschweiger Zeitung startet die Aktion „Leser helfen“. Erstes unterstütztes Projekt ist unser Verein. Ziel ist ein Umzug in neue Räume, um die behinderten Kinder aus der Region optimal betreuen zu können.
1999
Eine dritte Judogruppe wird eingerichtet. In der Hermann-von-Vechelde-Straße 7/7a wird ein geeignetes Gebäude für den Verein gefunden, die Mietverhandlungen werden zu einem guten Ergebnis geführt. Die Planungen für den Umbau der ehemaligen Zentralwäscherei in Therapie- und Vereinsräume für KöKi beginnen.
2000
Im September beginnen die umfangreichen Umbauarbeiten im Bebelhof.
2001
Umzug unter ein Dach in barrierefreie Räume in der Hermann-von-Vechelde-Straße 7/7a. Die Einweihung unseres neuen Domizils mit mehr als 400 Quadratmeter Therapieräumen wird am 12. Mai mit einem großen Fest gefeiert.
2002
Wir bieten erstmals einen Selbstverteidigungskurs für behinderte Frauen an.
2003
Der Braunschweiger Karnevalsprinz Tadeusz I. lädt die KöKi-Kinder ein, auf einem eigenen Wagen im Karnevalszug mitzufahren und in der Stadthalle mitzufeiern. Während der 20. Familienfreizeit haben unsere Kinder viel Spaß im Jugendhof Sachsenhain in Verden.
2004
Der Weihnachtsmann besucht unsere Kinder erstmals in unserem neuen Haus. Die Psychomotorik wird als Heilmittel seit dem Sommer nicht mehr verordnet. Es wird geplant, Psychomotorik als reines Vereinsangebot zu entwickeln.
2005
Ab April können unsere Kinder wieder Psychomotorik erhalten, müssen es aber mit einem Teilnehmerbetrag mit finanzieren.
2006
Unsere Judokinder präsentieren sich bei „Deutschland bewegt sich“ auf dem Kohlmarkt. Mit allen ehemaligen Voltigierkindern feiern wir den 30. Geburtstag unseres ehemaligen Voltigierpferdes Eddi.
2007
Weitere Gesprächskreise werden gegründet: für Eltern von Frühgeborenen und Eltern von Kindern mit Down-Syndrom. Das 40-jährige Vereinsbestehen wird am 8. September groß gefeiert. Teilnahme beim 1. Aktionstag Brücken bauen in Braunschweig. Geburtstagsgeschenk unseres Vermieters NiWo: Holzspielgeräte bauen aus dem Holz der im Hof gefällten unsicher gewordenen Douglasie
2008
Fachtag Frühförderung zur 25 Jahr-Feier Frühförderung in 2007. Jubiläumsfeier 40 Jahre Therapeutisches Reiten im KöKi mit Unterstützung durch Lions Club Braunschweig und dem Reit- und Fahrverein Braunschweig. Bauen der Holzspielgeräte. Brücken Bauen mit Firma Perschmann: Hochbeete.
2009
Einrichtung einer Fachberatung für Tagespflegepersonen und Tagesmütter, die Kinder mit Beeinträchtigung betreuen. Die Filmprojektgruppe fährt nach Berlin zu Viva und trifft dort Gülcan Kamps. Das war für alle ein sehr besonderes Erlebnis. Brücken Bauen, gleich zwei Projekte: Firma Perschmann baut eine Sandkiste und einen Tastweg. Firma Alstom kommt zum Räume streichen und vor allem zur kreativen Bemalung einer Wand im Hof. Wir feiern im Stadtteil das 10. Bebelhoffest.
2010
Einrichtung der Logopädie/Sprachtherapie zum 1. August. Dafür Anmietung neuer Räume in der Hans-Porner-Str. 36/37. Unsere Dienstwagen erhalten ein „zu Hause“. Beim Brücken Bauen Tag wird gemeinsam mit den Firmen Alstom, Ziebart-Abbundtechnik, Zimmermann Herter ein Carport gebaut. Erstmalige Teilnahme mit KöKi-Mannschaft am Braunschweiger Nachtlauf.
2011
KöKi ist jetzt 10 Jahre ansässig im Bebelhof, Feier mit einem Tag der offenen Tür. Brücken Bauen mit Fa. Alstom, Seifenkiste bauen. Brücken Bauer Aktionen: Herr Puller vom Büro Dr. Martens – Puller baut Kugelbahn, Gartenbank, Licht ans Carport und in die Küche, bemalt die graue Hofwand. Fa. Siemens räumt unseren Keller auf und renoviert.
2012
Feier zum 45-jährigen KöKi-Jubiläum durch Unterstützung der Fa. Siemens im Rahmen Brücken Bauer-Aktion. Brücken Bauer Aktion: Perschann schwingt den Pinsel im KöKi. Brücken Bauen mit Alstom: Schaukel bauen. Einrichtung einer Rollisportgruppe mit dem Namen „Lions on Wheels“ in Kooperation mit dem MTV. Ein Film über den Verein wurde produziert.
2013
Brücken Bauen Aktion: Zugfahrt von BS-HBF zum Werk der Fa. Alstom. Besichtigung des Eisenbahnmuseums. Fußballgruppe in Kooperation mit dem Verein Sportfreunde Braunschweig e. V.
2014
Fortbildung von zwei Physiotherapeuten für Beckenbodentherapie bei Kindern. Unsere KöKi-Kinder dürfen als Einlaufkinder der Eintracht teilnehmen. Ausbildung mehrerer Mitarbeiterinnen zur EPB-Beraterin. Räumlichkeiten der Hans-Porner-Str. 48 werden angemietet.
2015
Theaterprojekt für KöKi-Kinder in Kooperation mit dem Theater Fadenschein, Teilnahme beim Nachtlauf Braunschweig – leider sehr verregnet. Anschaffung eines Vibrationstrainingsgeräts durch Spenden, „Brücken bauen „ mit Fa. Alstom im Lokpark Braunschweig.
2016
2017
KöKi bereitet sich auf den 50. Geburtstag vor. Ein Erweiterungsbau im Frühjahr vergrößert die Möglichkeiten für Beratung und die Verwaltung erhält mehr Platz. Ein Fußballturnier in Helmstedt mit der Schule am Pappelhof aus Berlin begeisterte die Kinder der Fußballgruppe. Sie nehmen an immer mehr Turnieren teil.
Im September feiert der KöKi seinen 50. Geburtstag mit Freunden und Gästen erst mit einer wunderschönen Feier im Braunschweiger Altstadt Rathaus und dann auch mit einem Tag der offenen Tür in Einrichtung in der Hermann-von-Vechelde Straße.